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Aktuelles

JtfO Berlin 2013

BerlinNach der Qualifikation in Kassel für den Schulwettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ stand vom 22.09 bis zum 26.09 das Bundesfinale in Berlin-Grünau an. Am Sonntag war Abreise mit dem ICE am Hanauer Hauptbahnhof. Für die Ruderer der Karl-Rehbein-Schule (von der Möve dabei Morris Rayer und Emma Samek) ging es schon um 8.29 Uhr los, eine Stunde später fuhr auch das Team der Otto-Hahn-Schule ab. Dazu gehörten als Schlagfrau Möve Ruderin Wiebke Hanack, Lena-Maria Seuffert und Lydia Fischer (beide HRG) und Monique Richter, eine Triatletin die erst seit kurzem rudert.

 

Nach der Qualifikation in Kassel für den Schulwettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ stand vom 22.09 bis zum 26.09 das Bundesfinale in Berlin-Grünau an. Am Sonntag war Abreise mit dem ICE am Hanauer Hauptbahnhof. Für die Ruderer der Karl-Rehbein-Schule (von der Möve dabei Morris Rayer und Emma Samek) ging es schon um 8.29 Uhr los, eine Stunde später fuhr auch das Team der Otto-Hahn-Schule ab. Dazu gehörten als Schlagfrau Möve Ruderin Wiebke Hanack, BerlinLena-Maria Seuffert und Lydia Fischer (beide HRG) und Monique Richter, eine Triatletin die erst seit kurzem rudert. Am Abend gab es einen Empfang in der Hessischen Landesvertretung, in der auch die ersten Prognosen für die Bundestagswahl vorgelesen wurden. Der Montag war allein dem Training vorbehalten. Nach dem Training mussten die Boote vermessen und gewogen werden, um gleiche Wettkampfbedingungen herzustellen. Dort stellte sich dann auch heraus, dass das neue Boot der Otto-Hahn-Schule zwar vom Gewicht her sogar 15 kg über dem Mindestgewicht lag und auch lang und breit genug war, allerdings einen Zentimeter in der Konstruktionswasserlinie zu schmal war. Ein Schock für alle Beteiligten, da man jetzt gezwungen war, ein anderes Boot zu fahren und sich die Frage stellte, woher man auf die Schnelle ein neues Boot bekommen sollte. Schon eine Stunde später war, dank guter Organisation seitens der Betreuer, ein neues Boot herangeschafft, welches sogar besser war als das Vorherige. Nach diesem Stress durfte man die zweite Hälfte des Tages in Berlin verbringen.
Am nächsten Morgen ging es für die Otto-Hahn-Schülerinnen schon früh aufs Wasser, da das neue Boot getestet werden musste. Um 10.45 Uhr war dann der Vorlauf, der leider nicht wie geplant verlief. Da der Steuermann noch relativ unerfahren war, kam es zu einigen nicht geplanten Ausflügen in die Bojenkette, aber auch sonst entsprach das Rennen nicht ganz den Vorstellungen der Schülerinnen und des Trainers Florian Bauer. So wurde der Vorlauf mit Platz drei abgeschlossen und man musste im Hoffnungslauf mitfahren, um sich für das Finale zu qualifizieren. Die zwei Hoffnungsläufe wurden noch am selben Tag um 14.30 Uhr gefahren, dort sollten nur die jeweils ersten und zweiten in das Finale einziehen. Der Hoffnungslauf, der deutlich besser lief, wurde nach deutlicher Ansage des Trainers mit Abstand gewonnen und man konnte sich schon mental auf das Finale am nächsten Tag vorbereiten.
Es war relativ klar, dass nach den bisherigen Ergebnissen das Boot aus Ratzeburg Gold gewinnen würde und das man sich mit Bremen um Silber streiten werde. Eine Medaille war relativ sicher, jetzt musste sich nur noch entscheiden, welche Farbe sie haben sollte. Das Finale war für Mittwoch 12.10 Uhr geplant, wegen Nebel verschob es sich auf 12.40 Uhr. Das Otto-Hahn-Schul-Boot startete auf Bahn 2, auf Bahn drei und vier starteten die Gewinner der Vorläufe, eines davon Ratzeburg, das Boot aus Dresden startete auf der 5. Schon früh wurde klar, dass Ratzeburg sich Gold holen würde, die Boote von Startbahn 1, 6 und der Gewinner des zweiten Vorlaufes konnten nur noch um die Plätze 4-6 kämpfen, aber Platz zwei und drei waren noch offen. Dresden lag bis zur 750 Meter Marke eine halbe Bootslänge vorne, dahinter die OHS. Auf den letzten 250 kam sie immer näher, bis es ein Kopf an Kopf Rennen war. Auch im Ziel war nicht klar, wer jetzt Silber, wer Bronze gewonnen hatte. Dann das Ergebnis auf der Anzeigetafel… Leider war es für die Otto-Hahn-Schule nur Bronze, 0,3 Sekunden trennten sie zur Silbermedaille. Trotzdem war die Freude groß, bei der Siegerehrung bekam selbst der Trainer eine Medaille von Marcel Hacker umgehängt, der dann auch auf dem Siegerfoto nicht fehlen durfte.

Das Boot der Karl-Rehbein-Schule um Morris Rayer schloss seinen Vorlauf mit Platzt 5 ab. Das bedeutete den Start im Hoffnungslauf. Hinter Potsdam und Münden landeten die Karl-Rehbein-Ruderer mit Morris Rayer auf Position drei des Hoffnungslaufes. Nur 3,35 Sekunden trennten sie von Platz zwei und damit dem Finaleinzug. Die Rehbein-Schüler starteten somit am Mittwoch leider nur im kleinen Finale. Der Renn-Doppelvierer der Karl-Rehbein-Schule mit Morris gewann dann deutlich das Kleine Finale und erzielte im Endergebnis Platz sieben im Zwölf-Boote-Feld. Das Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg kam 5,76 Sekunden hinter den Hanauern ins Ziel. Stralsund, Ratzeburg, Heidelberg und Koblenz folgten auf den nächsten Plätzen. 

Nach einem souveränen zweiten Platz im Vorlauf musste der WK 3 Mädchenvierer um Emma Samek wegen eines plötzlichen Krankheitsausfalls leider abgemeldet werden und konnte sich somit nicht für die harte Trainingsarbeit belohnen.